Wer jetzt glaubt, uns bald nur noch mit Babysabber an den Klamotten und Alete-Gläschen in der Tasche anzutreffen, den kann ich beruhigen. Es werden eher Hundehaare und Hundekuchen sein.
Da wir beide, Martin und ich, mit Hunden aufgewachsen sind und in unserer Studienzeit aus Zeitgründen auf diese tollen Familienmitglieder verzichten mussten, haben wir nun beschlossen, da wir ja jetzt schon groß sind, wieder einen Hund zu haben.
Natürlich gab es kleine Reibereien, welcher Rasse unser "Kind" denn angehören soll. Ich hätte natürlich gerne wieder einen kleinen Münsterländer. Martin hingegen gerne wieder Golden Retriever.
Unsere Wahl fiel dann doch recht schnell auf einen Kompromiss, nämlich den Labrador Retriever. Mit Nico und Benny hatte ich schon zwei Lakritzschnuten und konnte somit diesem Vorschlag schnell nachgeben.
Zwischenzeitlich waren wir auf den Beagle gekommen, den wir auch eigentlich ganz niedlich finden. Nach weiterem Beschäftigen mit dieser Rasse haben wir dann aber doch wieder etwas Abstand genommen. Da Beagle als Meutehunde auch recht selbstständig denken müssen, gelten sie schnell mal als stur und schwer erziehbar. Da wir mit dieser Rasse keine näheren, eigenen Erfahrungen gemacht hatten, wollten wir mit dem Labrador lieber auf der sicheren Seite stehen.
Geplant ist, dass unser Neuzugang tagsüber bei mir mit auf Tour kommt. Da Cara auch vom Welpenalter an immer mit im Auto auf Kundenbesuch war, denken wir, dass dies auch bei uns möglich ist.
Sollte unser Plan doch nicht so gut umzusetzen sein, weil der Hund kein Auto fahren mag, Patienten sich dagegen währen, oder es im Auto einfach zu heiß oder zu lang wird, werden wir uns eine Hundenanny suchen, die unseren Zwerg dann zwischenzeitlich betreut.
Da wir gleich von Anfang an den Tour-Alltag trainieren wollen, wird es den Nachwuchs erst zum Herbst hin geben, damit das Warten im Auto nicht zur Qual wird.
Ich bin jetzt schon aufgeregt wie ein kleines Kind und kann es kaum erwarten.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen